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163 Fleur de Champagne, Gurzelen Bienne

Concours 5ème prix

avec Susanne Müller (artiste) et Felix Eder (paysagiste)

Wie Alice in ihrem Wunderland, können die Bewohner des neuen Gurzelen Plus durch eine wundersame, grüne Welt mit zahlreichen gemeinschaftlichen Stationen wandeln. Während Alices Reise, geprägt durch zahlreiche Schrumpfungs- und Wachstumsschübe, trifft sie immer wieder auf neue und eigenartige Protagonisten, zu welchen sie ganz unterschiedliche Verhältnisse aufbaut. So ähnlich bietet auch Gurzelen Plus seinen Bewohnern mithilfe zahlreicher und unterschiedlich grosser Aussenräume die Möglichkeit für ungezwungenen und vielschichtigen Austausch. Drei einfache Volumen erzeugen ein U welches den bestehenden Blockrand entlang der General-Dufour-Strasse verlängert und an der Falkenstrasse mit einer kräftigen Geste abschliesst. Jedes der drei Gebäude ermöglicht seiner spezifischen Struktur ein anderes programmatisches Angebot. Die auf Abstand gesetzten Gebäude werden durch eine umlaufende Laubengangerschliessung verbunden. Im Erdgeschoss kann der innenliegende Werkhof durch offene Passagen zwischen den einzelnen Gebäudekörpern erschlossen werden. Die Erdgeschossflächen werden mit öffentlichen, kommerziellen oder kollektiven Nutzungen bespielt. Für die Wohnungen in den Obergeschossen wurden zwei aussenliegenden Treppenhäuser mit Lift im Innenhof so angeordnet, dass sie eine effiziente und kollektive Erschliessung vereinen. Die Dachflächen werden als gemeinschaftliche Aussenräume oder als Energiequelle genutzt (Solarpaneele, Solarthermik).

Équipe: Yves Dreier, Eik Frenzel, Maria Inês Beires, Marie-Cécile Simon